Kontaktgrill: Praktisches Zubehör für den Dönergrill und die Küche

3 Minuten | Thomas | Letztes Update: 20. Oktober 2021

Mit einem Dönergrill bereitest Du saftiges, fettarmes Fleisch zu, das Du im heißen Zustand vom Grill schneidest. Aber wie erhitzt Du am besten das Fladenbrot und seinen Inhalt? Die einfachste und eleganteste Lösung: Ein Kontaktgrill.

Ein Kontaktgrill stellt eine spezielle Form des Elektrogrills dar. Die Besonderheit des Kontaktgrills ist dabei sein Deckel, der zugeklappt werden kann und den namensgebenden Kontakt herstellt – zwischen Grillgut und Grillplatten. Aufgrund seines Deckels eignet er sich perfekt für die Zubereitung von Döner Sandwiches, Dürüms & Co.

Wie Du einen Kontaktgrill in der Praxis verwendest, worauf Du beim Kauf achten solltest und welche Alternativen es gibt, erfährst Du  in diesem Artikel.

1. Wie verwendet man einen Kontaktgrill?

Grundsätzlich gibt es bei der Verwendung eines Kontaktgrills zwei Möglichkeiten, die ich Dir im Folgenden vorstellen möchte. Für das perfekte Endergebnis kombinierst Du die beiden Vorschläge ganz einfach miteinander. So schöpfst Du die Möglichkeiten des Kontaktgrills vollständig aus und erzielst das perfekte Geschmackserlebnis.

  • 1. Brot im Vorfeld erhitzen
    Kontaktgrills eignen sich hervorragend, um Brot knusprig zu grillen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du ein Fladenbrot für ein Döner Sandwich oder ein dünnes Yufka-Brot für einen Dürüm verwendest. Leg das Brot einfach auf den vorgeheizten Kontaktgrill und warte, bis es knusprig und kross gegrillt ist. Danach belädst Du es mit Fleisch, frischem Salat und anderen Zutaten, die Dir besonders gut schmecken.
  • 2. Gesamtes Sandwich erhitzen
    Wenn Du das Brot mit den gewünschten Zutaten gefüllt hast, gibt es ein Problem: Das Brot, das Gemüse und die Soße sind normalerweise kalt. Die Lösung des Problems: Du wickelst das Döner Sandwich oder den Dürüm in eine Alufolie ein und legst ihn für zwei bis drei Minuten auf den Kontaktgrill. Das Ergebnis: Ein warmes Endprodukt ohne kalte Zutaten.

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2. Worauf sollte man beim Kauf eines Kontaktgrills achten?

Beim Kauf eines Kontaktgrills gibt es einige Faktoren, auf die Du unbedingt achten solltest, damit Du am Ende nicht die sprichwörtliche Katze im Sack kaufst. Wenn Du Dich für ein Gerät entschieden hast, solltest Du Dir ein wenig Zeit nehmen und Rezensionen und Erfahrungsberichte anderer Kunden lesen. Du wirst schnell feststellen, ob das Modell das richtige für Dich ist.

Ansonsten solltest Du auf die folgenden Faktoren achtgeben:

  • Größe
    Für meine Zwecke reicht bereits ein recht kleiner Kontaktgrill aus. Er muss nur so groß sein, dass ein Döner Sandwich bzw. ein Dürüm darauf passt. Größere Kontaktgrills sind tendenziell nicht nur teurer, sondern nehmen auch noch viel Platz in der Küche weg.
  • Reinigung
    Achte darauf, dass der Kontaktgrill Deiner Wahl leicht zu reinigen ist. Wenn sich die Reinigung im Nachhinein als Tortur herausstellt, hemmt Dich dieser Umstand vermutlich bei der nächsten Verwendung des Grills. Du denkst beim Gedanken an Döner sofort an die Reinigung und vergisst den Döner direkt wieder. Achte beispielsweise darauf, dass Du die Grillplatten einzeln entfernen kannst. Dann kannst Du sie nämlich in der Spülmaschine reinigen – aber Achtung: Checke erst, ob sie überhaupt spülmaschinentauglich sind!
  • Preis
    Wenn Du den Kontaktgrill lediglich als Zusatz für Deinen Dönergrill verwendest, möchtest Du vermutlich nicht viel Geld für ihn ausgeben. Beachte jedoch, wofür Du den Kontaktgrill ansonsten noch verwenden könntest – zum Beispiel zum Braten von Steaks, normalen Sandwiches oder von anderem Grillgut. Letztendlich musst Du selbst entscheiden, wie viel Geld Du bei der Anschaffung in die Hand nehmen möchtest. Ein Kontaktgrill ist auch abseits von Fladenbrot eine lohnende Investition.

3. Alternativen für den Kontaktgrill

Wenn Du Dir keinen Kontaktgrill anschaffen möchtest, dann empfehle ich als Alternative Deinen heimischen Backofen. In diesem bekommst Du Deine Brote ebenfalls recht knusprig gebacken und kannst ihn sogar dafür verwenden, um am Ende den gesamten Döner inklusive aller Zutaten zu erhitzen. Nichtsdestotrotz ist ein Kontaktgrill dabei weitaus effektiver und einfacher.

Eine weitere Alternative, die jedoch nicht ganz so gut funktioniert, ist ein Toaster. Wenn Du den Döner damit erhitzt, wird dieser zwar halbwegs warm, allerdings wird das Brot, das sich direkt auf dem Toaster befindet, sehr schnell verkohlen. Der Toaster ist also eher eine suboptimale Alternative.

Komplett abraten möchte ich Dir von der Benutzung einer Mikrowelle. Diese macht sämtliche Zutaten labbrig und zäh – insbesondere das Brot. Höchstens die Grillfunktion – falls vorhanden – könnte Dir gute Dienste leisten.

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